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Das war der

Installateur Kongress 2013

Bildergalerie



 

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Der NÖ-Installateur Kongress 2011

Die Schlüssel zu Ihrem Erfolg

NÖ Installateur Marketingpreis Haben Sie das gesehen?

4. Niederösterreichischer Installateur Kongress 2011,
am 5.4.2011, St. Pölten

(Einladung, Programm und Presse gibt es hier zum Downloaden).

Besuchen Sie auch unsere Galerie mit vielen Bildern von diesem Event.

Als der LIM der Installateure von NÖ, Herr KommR Ing. Herbert Urbanich vor nunmehr 5 Jahren die Weiterbildung seiner Kollegen mit großen Lettern auf seine Fahnen schrieb, dachte er vorerst nur an einen weiteren Ausbau des bereits durch seinen Vorgänger, BIM KommR Wilfried Kugler etablierten NÖ-Installateur-Tages. Gemeinsam mit der seit 2006 mit der Konzeption und Durchführung beauftragten Imago Berater Gruppe unter der Führung von Arch. Ing. Alfred Zoubek entstand daraus ein SHK-Fachkongress der sich in der östlichen Hälfte Österreichs als das professionelle Branchenforum schlechthin, etablieren konnte.

Der Kongress wurde bereits zur Branchen Institution, hat er doch, wie bereits 2009 erkennbar, trotz Wirtschaftskrise immer Branchenoptimismus versprüht und zu vielen Innovationen ermutigen können. So auch diesmal wo die zahlreichen Unternehmer, aber auch die Abschlussklassen der BS Zistersdorf und  Meisterklasse die Veranstaltung mit Ihrem Kommen würdigten. Zahlreiche Hersteller von Top-Marken trugen zum Fachmessen-Flair des 4. NÖ-Installateur Kongresses bei. Diesmal wurde bereits in 3 Sälen des WIFI-St. Pölten eine exzellente Präsentation der wichtigsten Markenpartner der NÖ Installateure in die Gruppen

-Installation und Dienstleistung
-Heizung und Alternativenergie
-Sanitär und Bad Interieur

gegliedert und mit tatkräftiger Unterstützung der anwesenden Experten der Markenpartner eine ISH Nachlese für NÖ vermittelt. Das Programm wurde von DI Peter Meissner aus dem ORF Landesstudio NÖ moderiert, begann mit Keynotes, einzelnen Fachvorträgen bis zum Abend und wurde mit einer abendlichen Galaveranstaltung abgeschlossen. Auch für kurzweilige Unterhaltung teilnehmender (Ehe)-Partner ist gesorgt. Special Guides führen in einem erlebnisreichen Spaziergang durch die City von St. Pölten und haben barocke Baukunst und Stadtgeschichte als zusätzliche Schlüsselthemen näher gebracht. Kulinarische Spezialitäten und attraktive Mode fehlten dabei nicht.

Wie bei internationalen Kongressen üblich, wurde somit auch für ein attraktives Partnerprogramm gesorgt!

Den Auftakt zur unter dem Tagungsmotto „Die Schlüssel zu Ihrem Erfolg“ stehenden Veranstaltung war die Begrüßung durch den Gastgeber LIM KommR Ing. Herbert Urbanich. Er bedankte sich für das Kommen der zahlreichen Geschäftsführer und leitenden Angestellten der Markenpartner aus Industrie und Dienstleistung. Besonderer Dank gebührte der Präsidentin der WKNÖ Frau KommR Sonja Zwazl und dem Geschäftsführer der Renergie GmbH und ehemaligem Landesrat Herrn DI Josef Plank. Die Bedeutung des Kongresses konnte man durch die Anwesenheit des BIM und LIM Wien KommR Ing. Michael Mattes und seines Stellvertreters Ing. Karl Pech, sowie der Chefredakteure der beiden führenden SHK Fachmedien Herr Mag. Klaus Paukovits und Heinz Schmid erkennen. Der visionäre LIM Urbanich erläuterte die besondere Zielsetzung des 4.Kongresses als vorrangige Informationsquelle für die Kollegen in Zeiten, wo Förderungen von den Fördergebern zurückgefahren werden und die SHK Unternehmer wieder lernen müssen sich auch ohne Förderungen gut im Markt zu positionieren. In fernerer Zukunft sieht er das Gebäude der Zukunft nicht mehr primär als Energievernichter, sondern als eigenständiges Kraftwerk an, das nicht nur seinen eigenen Verbrauch selbst produziert, sondern auch Energie ins Netz abgeben kann. Soweit wurde der Bogen gespannt, die Fachvortragenden des Tages sollen jeder mit einem Schlüssel zur erfolgreichen Zukunft des Handwerkers beitragen.

Den Schlüssel 1, Die Zukunftschancen im SHK-Handwerk
liefert der bekannte deutsche Querschiesser Hans Arno Kloep.

Die Veranstalter freuten sich, diesen hochkarätigen Experten für den Kongress gewonnen zu haben. Sein Beitrag hat - ob der Brisanz - doch einige Teilnehmer sehr nachdenklich gemacht. Kloep referierte über die Vorschau für die nächsten 15 Jahre, wie sich der Wechsel vom Schwerpunkt der Informationsgesellschaft in die Orientierung zum Gesundheitsmanagement wandeln wird, und die daraus resultierenden Veränderungen der Gewichte. Das bedeutet neue Schwerpunkte im Umweltverhalten wie Luftreinhaltung, Gewässerschutz und Abwasserbehandlung, Lärmschutz, umweltschonende Energietechniken, Strahlenschutz und umweltbezogene übergreifende Dienstleistungen. Ãœber das „wie es kommen wird“, gibt es für den Vortragenden keine Zweifel: Ãœber stärkere emissionsarme Kessel und Luftfilter führt für Ihn der Weg zur Brennstoffzelle und dem BHKW, eine Neubewertung aller Materialien nach ihrem Recyclingbedarf, sowie Wasseraufbereitung und noch bessere Wasserspartechniken. Besonders wichtig werden Isolierung sowohl bei Wärme, als auch im Schall- und Schwingungsschutz. Die Menschen werden empfindlicher und bequemer, was punktgenau zur Konzeption von „smart homes“ führen wird. Zur verbesserten Kontrolle der vorgegebenen Werte werden Öko-Audits kommen, und somit eine neue Herausforderung für die Branche. Die Photo-optischen Systeme werden verstärkt in unserem täglichen Leben Einzug halten und technische Abläufe nachhaltig mitbestimmen, oder Innovationen erst ermöglichen, wie die BUS -Technologie im smart house bis hin zur Solararchitektur, die auch das Erscheinungsbild der Gebäude nachhaltig verändern wird.

In diesen immer komplexer werdenden Aufgabenstellungen werden Netzwerke und Kooperationen und vor allem die Marketing Orientierung  immer wichtiger. Diesen Appell richtete Arno Kloep ganz besonders an die Klein-und mittelbetrieblich strukturierten österreichischen Installationsbetriebe, um sich zeitgerecht mit Ihrer Zukunft und vor allem Ihren Möglichkeiten auseinanderzusetzen.

Im Zukunftsfocus Gesundheit ließ Kloep aufhorchen, mit seinen Statements: Wasser wird ein Lebensmittel, und Bäder werden zu Wellness Oasen. Dass Chefs zum Coach und Lebensberater für Kunden und Ihr Umfeld werden , war bereits einigen anwesenden NÖ-Marketing-Preisträgern klar, für die die Zukunft  hier bereits begonnen hat.

Der  Schlüssel 2 , die  Finanzierungs-und Förderinstrumente
referiert der bekannte Leiter der WKNÖ Unternehmensberatung für BW und Management Herr Wolfgang Eybl.

Neben der laufenden Unternehmensfinanzierung ist für die Branche immer häufiger die erfolgreiche Projektfinanzierung sicherzustellen. Da Banken nur mehr auf Grundlage übersichtlicher Businesspläne Gespräche führen wollen, wurde dazu ein eigener Kongress-Schwerpunkt gesetzt. Am speziellen Beispiel des „Businessplanes" ist der Schwerpunkt des Fachreferates festgemacht. Bei der rhetorisch gestellten Frage, "wozu Businesspläne?" wird rasch klar, dass beginnend bei der Unternehmensgründung, über die Investitionsfinanzierung bis hin zur Projektfinanzierung und in Wirklichkeit mittlerweile bei allen wichtigen und strategischen Entscheidungen, ist heute ein auf echten Daten erstellter Businessplan die Grundlage für jedes Bankengespräch und diverse Förderanträge.

Der erfahrene Beratungsleiter spart auch nicht mit den für die in NÖ relevanten Web Adressen der diversen Förderinstrumente, eine nicht zu unterschätzende Hilfestellung für die anwesenden Handwerks Betriebe. Auch die klassischen Schwachstellen im Handwerks Betrieb, wie z.B. im Bereich Controlling wurden angesprochen und mit dem Aufbau effizienter Controlling Instrumente, leicht umsetzbare Werkzeuge geliefert. Am Beispiel, was ein vermeintlich günstiger Lieferantenkredit wirklich kostet, nämlich 30,18% p.a. gegenüber  einer 6%-igen  Bankenfinanzierung wurden die Firmen sehr rasch vom Vorteil der Zahlungen mit Skonto überzeugt.

Mit der Weitergabe einer Vielzahl von wertvollen Kontaktadressen für den direkten Draht zur kammereigenen Unternehmensberatung sowie der anderen Fördereinrichtungen, überzeugte Herr Eybl die Anwesenden von der ausgesprochenen Wichtigkeit seiner Ausführungen ,um das Tagesgeschäft auch lukrativ zu erhalten. Sehr zur Freude der  Innungsleitung, deren Anliegen es ja ist, den Kollegen ihre Selbständigkeit auch so gut wie möglich zu erhalten.

Der  Schlüssel 3  ist der erfolgreichen Positionierung im Markt,
somit dem erfolgreichen Auftritt auf allen Ebenen gewidmet.

Einmal mehr lieferte der erfahrene deutsche Querschiesser und Referent Herr Hans Arno Kloep an den Beispielen der SHK Branche, wie stark die wirtschaftlichen Erfolge der Handwerksbetriebe auseinanderliegen. Viele an sich gute Betriebe legen zu wenig Wert auf ein klares Profil, mit dem auch die Kunden etwas anfangen können. In schwierigen Zeiten kann so ein Versäumnis schnell ins Auge gehen, daher gilt meist die Regel: „ Ohne Profil kein Profit“. Und wieder wurde den staunenden Zuhörern aus der Haustechnik vor Augen geführt, dass niemand Technik kauft, sondern immer Emotionen das Kaufgeschehen bestimmen.Anschließend an seine  Ausführungen zu Beginn des Kongresses, werden die Chancen des Installateurs beim wohnbaden besonders gut gesehen, so ferne er sich durch eine zu technische Sicht der Dinge nicht selbst im Wege steht. Technische Perfektion wird heute nicht mehr gesucht, sie wird vorausgesetzt. Das mag ein großer Unterschied zur früheren Sicht der Dinge in der Branche sein, aber die Nase vorne hat nur, wer diese Meinungstrends erkennt und danach seine Positionierungsstrategie aufbaut. Dies umso mehr, als gerade in der Haustechnik, die Versuchung besonders stark ist, im Zweifelsfalle am liebsten alles was möglich ist anzubieten, egal um welchen Preis an Glaubwürdigkeit es sich handelt. Unterstützung für Positionierungsberatung als ein Eckpfeiler des Marketing im Handwerksbetrieb wird auch über die Förderschiene der NÖ Wifi - Unternehmensberatung angeboten.

Der Schlüssel 4 Marketing
Von der Kunden-Lieferantenbeziehung zur Partnerschaft, oder was bedeutet Emanzipation zwischen Installateur und Kunden?

Der bekannte Unternehmensberater und Spartenobmann Prof. Dr. Gerd Prechtl ,CMC machte den Abschluss der Referate mit der spannenden Thematik, dem Wandel von der klassischen Anbieter - Auftraggeber Beziehung hin zur wechselweisen, emanzipierten partnerschaftlichen Beziehung. In sehr eindrucksvoller Weise, wurde am Beispiel des Eltern - Kind Rollenverhaltens und der damit verbundenen Abhängigkeit oder Dependenz, diese auf die klassische Abhängigkeit der Kunden-Lieferantenbeziehung beim Fachmann für Haustechnik dargelegt. Mit Grafiken wurde eindrucksvoll der emanzipatorische Prozess der abläuft, verdeutlicht. Dieser Vortrag schloss eigentlich nahtlos an die Zukunftsvision von Kloep an, dass die Unternehmer im Handwerksbetrieb zunehmend Coaching Aufgaben als Lebensberater übernehmen müssen. Hier wurde bereits ein psychologischer Leitfaden dafür geliefert. Im Gespräch mit einigen Unternehmern, die sich schon sehr stark in Zukunftsthemen engagieren, wurde den Referenten aber auch dem Veranstalter sehr viel Zustimmung zuteil über den Weitblick auf vielen Gebieten, der heute hier vermittelt wurde. Die Tagungsteilnehmer bedankten sich mit Standing Ovations am Schluss der Vorträge.

Die Abendgala
Die geplante Abendgala startete gleich im Anschluss an die Vorträge in den repräsentativen Räumen der Wifi-Tourismusschule. Der Moderator des Tages entpuppte sich als launiger Entertainer und Interpret von kabarettistischen Einlagen, während sich die Tagungsteilnehmer in Ruhe zurücklehnen konnten und für Ihre Aufmerksamkeit und Lerneifer des Tages mit einem sehr guten Galabuffet verwöhnt wurden.

Auf die Gäste des Abends wartete noch eine weitere Ãœberraschung, nämlich der bereits angekündigte neue Designpreis Bad. Im Rahmen des Galaabends wurde der Preis vorgestellt, der in erster Linie Installateur Betriebe ermutigen soll, sich noch stärker mit der Interieur Gestaltung von Bäderplanungen zu beschäftigen, als dies bisher bei manchen geschah. Es gelang den Veranstaltern bereits namhafte Unternehmen aus dem Kreis der Markenpartner des Kongresses für die Unterstützung dieses Preises als Sponsoren zu gewinnen, die im Rahmen des Galaabends bereits vorgestellt wurden:

1. Conform Bademöbel präsentierte Herr Schwingenschuh eine komplette Waschtischkombination als Preis
2. HSK-Duschsysteme präsentierte Herr Schürmann eine komplette Eckduschlösung als Preis
3. Laufen AG präsentierte Herr Mag. Haberfellner eine Toilette Anlage aus der Serie LAUFEN PRO als Preis

Die Sponsoren waren sämtlich anwesend und konnten auch dem interessierten Publikum Ihre Motive für die Unterstützung dieser tollen Idee und damit des creativen Teiles im Handwerksbetrieb der Installateure (siehe Bildergalerie). Nach den Ausführungen, des mit Award-Veranstaltungen bereits erfahrenen Arch. Ing. Alfred Zoubek werden die Einreichbedingungen in Kürze auf der Website der NÖ-Installateur Innung und der Imago zu finden sein, für die Vorbereitungen dafür ist über den Sommer ausreichend Zeit vorgesehen. Die feierliche Verleihung wird erstmalig ca. Anfang 2012 im Rahmen einer Galaveranstaltung erfolgen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz besonders bei den Sponsoren, die sich spontan zu Ihrer Unterstützung dieser neuen Initiative entschlossen haben und werden Sie bei der nächsten Gala sicher wieder alle dabei antreffen.

Der Abend klang bei guten Weinen aus dem Traisental und mit launigen Schlussworten des Gastgebers LIM Ing. Herbert Urbanich aus, der sich bei allen Mitwirkenden bedankte und seine Kollegen nochmals ermutigte, das im Kongress aufgearbeitete auch möglichst rasch in den Betrieben umzusetzen. Von Seiten der NÖ-Installateur Innung sagte er dabei die volle Unterstützung zu. Somit schloss zu später Stunde ein sehr ereignisreicher Tag mit vielen Eindrücken, mit deren Aufarbeitung alle Anwesenden noch lange beschäftigt sein werden.

Kessler Werbung: http://gallery.me.com/wolkess#100826

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Nutzung und Nachdruck honorarfrei

Der NÖ-Installateur Kongress 2011 ist eine besonders anspruchsvolle Veranstaltung, die mit Unterstützung namhafter Markenpartner ermöglicht wurde, die auch persönlich beim NÖ-INSTALLATEUR KONGRESS anwesend waren:

AUSTROFLEX - AUVA - BWT - BÖSCH - CONFORM BADMÖBEL - CSW WEBER - DURAVIT - EDER - ELCO - ETU - GEBERIT - +GF+JRG - HANSA - HERZ - HEWI - HARGASSNER - HL - HSK - ITT - VOGEL PUMPEN - KALDEWEI - KE KELIT - KLUDI - LAUFEN - OVENTROP - Der Österr. Installateur - PIPELIFE Austria - REMS WERK - POLOPLAST - REHAU - ROTEX - SCHIEDEL - SHT - SONNENKRAFT - SOLARFOCUS - TESTO -  VAILLANT - VOGEL & NOOT - VIZ - WILO

Wir danken der gesamten Markenpartner Auswahl für Ihren engagierten Auftritt!

Imago Presseservice ©